Häufig gestellte Fragen

Allgemein

Welche Höhe darf mein Zaun maximal haben?

Der Sichtschutzzaun darf in der Regel zwischen 1,70 m und 1,90 m sein. Das kann aber von Gemeinde zu Gemeinde unterschiedlich bestimmt sein. Was bei Ihnen gilt, erfahren Sie beim Bauamt der Gemeinde oder Stadt. Bei den Bestimmungen sind u.a. Nachbarrecht, Baurecht, Bebauungspläne, Einfriedungssatzungen entscheidend.

Wo kann ich meine alten Zäune entsorgen?

Gartenzäune aus unbehandeltem Holz oder rein aus Metall gelten nicht als Sperrmüll. Sie können sie stattdessen zu einem Entsorgungszentrum oder Recyclingzentrum bringen.

Ein alter verwitterter Kunststoffzaun, der schon fast in seine Einzelteile zerfällt, ist meist ein Fall für den Restmüll. Allerdings sollten Sie nur kleine Mengen in Ihren Hausmüll geben. Am besten fahren Sie mit dem kompletten Zaun zum Wertstoffhof und lassen sich dort den richtigen Container zuweisen.

In den gelben Sack gehört ein Kunststoffzaun nicht, ebenso wenig wie neben die gelbe Mülltonne!

Welcher Versicherung melde ich meinen Sturmschaden?

Meistens sind Sturmschäden durch eine Hausrat- oder Gebäudeversicherung abgesichert. Der Gartenzaun gehört zu Ihrem Hausrat bzw. Gebäude und wenn ein Baum umfällt oder der Sturm den Zaun beschädigt, greift in der Regel die Versicherung.

Wird eine Genehmigung zum Bau eines Zauns benötigt?

Abhängig vom Standort und der Beschaffenheit des Zauns müssen unter Umständen baurechtliche Auflagen beachtet und eine Baugenehmigung eingeholt werden. Diese baurechtlichen Auflagen werden in den jeweiligen Landesbauordnungen festgehalten. Bei Zäunen wird oft eine Baugenehmigung notwendig, wenn der Zaun eine gewisse Höhe überschreitet oder an eine öffentliche Verkehrsfläche grenzt.

Wie weit muss der Zaun vom Nachbar weg sein?

Der Abstand zum Nachbargrundstück beträgt in der Regel 50 cm. Genauere Informationen über den Abstand zum Nachbargrundstück, die für in Ihren Ort oder Stadtteil gelten, erhalten Sie beim Bauamt Ihrer Gemeinde oder Stadt. Bei den Bestimmungen sind u. a. Nachbarrecht, Baurecht, Bebauungspläne, Einfriedungssatzungen entscheidend. Dies gilt auch bezüglich der Entfernung zur Grundstücksgrenze.

Produkte

Was ist WPC?

WPC steht für Wood-Plastic-Composite und ist ein Verbundstoff aus Kunststoff und Holz. Dieser Werkstoff vereint die besten Eigenschaften von Holz mit der Widerstandsfähigkeit von Kunststoff. Der Holzanteil bei der WPC besteht aus Holzspänen, es werden dafür keine Bäume extra gefällt. WPC ist gegenüber Wasser und Feuchtigkeit resistent und hat deswegen eine lange Haltbarkeit. Oberflächliche Verschmutzungen lassen sich leicht mit einer Bürste entfernen. Aufgrund seiner besonderen Widerstandsfähigkeit ist WPC sehr pflegeleicht und benötigt keine Behandlung mit einem Pflege-Öl.

Was ist KDI?

Als KDI werden kesseldruckimprägnierte Hölzer bezeichnet. Dieses Verfahren ist ein Holzschutzverfahren, um vor holzzersetzenden Schädlingen zu schützen und die Haltbarkeit im Außenbereich zu verlängern.

Was ist ein Steckzaunsystem?

Ein Steckzaun ist ein variables Zaunsystem, das einfach, schnell und ohne Spezialwerkzeug montiert werden kann.

Was ist der Vorteil von Kunstrasen gegenüber natürlichem Rasen?

Kunstrasen hat einen geringen Pflegeaufwand, ist sehr belastbar und hat eine ansprechende Optik. Diese machen Kunstrasen zu einer beliebten Alternative für andere Bodenbeläge, speziell für natürlichen Rasen.

Was ist ein Paravent?

Ein Paravent ist eine Schirmwand, mit der man verschiedene Bereiche voneinander abtrennen kann.

Was ist BPC?

BPC steht für Bamboo-Plastic-Composite und ist ein Verbundstoff aus Kunststoff und Bambus. Bambus ist ein Gras und schnell nachwachsender, sehr harter Rohstoff. Aus diesem Grund sind BPC Produkte härter und wasserunempfindlicher. Die enthaltenen Bambusgräser sorgen für eine erhöhte Stabilität und werden durch eine nachhaltige Produktion angebaut, abgebaut und weiterverarbeitet. Dieses Material ist witterungsbeständig, langlebig, splitterfrei, pflegeleicht und kann fast überall verlegt werden.

Was ist HPL?

HPL steht für High Pressure Laminate (deutsch: Hochdruck-Schichtlaminat), es ist also unter Hochdruck verpresstes Laminat. Zur Herstellung von HPL werden mehrere Papierschichten in Melaminharz getränkt. Durch das Harz entsteht nach dem Aushärten ein Kunststoff, der sich anschließend nicht mehr verformt und Temperaturen bis zu 180°C standhält. Bei der Herstellung werden über die Kernpapierschicht ein Dekorpapier und ein transparentes Overlay eingefügt. Diese beiden Deckschichten geben am Ende die Oberfläche der HPL-Platte und ermöglichen eine große Auswahl an möglichen Mustern und Farben. Die Schichtstoffplatte wird noch stabiler, wenn sie unter größerer Hitze und höherem Druck gepresst wird. Dadurch wird HPL noch unempfindlicher gegen Kratzer und Stöße. Nachdem die Platte ausgehärtet ist, muss sie an den Enden verschliffen werden.

Montage

Muss man einen H-Pfostenträger einbetonieren?

Ab einer Zaunhöhe von 120 cm sollte ein H-Pfostenträger einbetoniert werden, damit diese auch bei ungünstigeren Wetterbedingungen für Stabilität sorgen.

Was muss ich beim Zaunbau beachten?

In vielen Fällen finden Sie als Vorgaben zum Zaunbau bestimmte Maximalhöhen und die Aussage, dass er „ortsüblich“ gestaltet sein muss. Doch was heißt ortsüblich? Zum Beispiel haben alle Nachbarn einen schwarzen Zaun. Sie möchten sich einen weißen in den Garten setzen? Dann raten wir davon ab, denn dies entspricht nicht den Ortsgegebenheiten. Zu aller erst gilt nämlich die Regel: Es muss ins Stadtbild passen und darf nicht zu sehr herausstechen. In vielen Bundesländern sind spezielle Vorgaben in sogenannten Nachbarrechtsgesetzen geregelt. Zudem finden Sie teilweise auch ortsabhängige Vorschriften. Informieren Sie sich diesbezüglich am besten bei Ihrem zuständigen Amt.

Die meisten Grundstücke haben Besonderheiten, wie Steigungen / Gefälle oder Unebenheiten, die beim Zaunbau zu berücksichtigen sind. Je stärker das Gefälle / die Schräge ist, desto anspruchsvoller ist es z.B. mit starren Zaunfeldern (wie z.B. Doppelstabmatten) zu arbeiten. Wer einen Zaun an einer Schräge aufbaut, benötigt generell längere Zaunpfosten, zusätzliches Zubehör oder kürzere Zaunfelder. Außerdem müssen Sie die Bodenbeschaffenheit in die Planung mit einbeziehen. Nicht jeder Boden ist für jede Montageart geeignet. So können Sie beispielsweise keinen H-Pfostenträger einbetonieren, wenn sich unter der Bodendecke Baumwurzeln befinden.

Was muss ich bei der Montage von Zäunen beachten?

Vor der Montage sollte das Material auf Vorschäden überprüft werden. Dann sollte man sich das benötigte Werkzeug bereit legen. Die Montage sollte mit der Befestigung der Pfostenträger und Pfosten beginnen, bevor die Zaunelemente montiert werden. Lesen sie hierzu unbedingt die Montageanleitung. Nach der Montage wir die Imprägnierung mit einem Pflege-Öl empfohlen, um den Schutz des Holzes zu verbessern.

Was muss ich bei der Montage von Metallzäunen beachten?

Bei der Montage von Metallzäunen sollte darauf geachtet werden, dass die Pfosten mit den dazu gehörigen Pfostenträgern sorgfältig im Untergrund oder an der Hauswand montiert werden, damit diese bei starken Winden nicht umzufallen. Die Montage muss nach Montageanleitung erfolgen!

Wie kann ich die Pfosten verankern?

Die optimale Befestigungsvariante ist vom Untergrund und von der Höhe des zu befestigenden Systems abhängig. Üblicherweise werden die meisten Zaunpfosten einbetoniert, was besonders stabil und auch für hohe Zäune geeignet ist. Bis zu einer Höhe von maximal 125 cm kann ein Zaun mittels geeigneter Pfostenträger auf einem bestehenden Fundament oder einer Mauer aufgedübelt werden. Bis zu einer Höhe von maximal 125 cm kann ein Zaun mittels geeigneter Pfostenträger auf einem bestehenden Fundament oder einer Mauer aufgedübelt werden. Zudem gibt es bei einigen Zaunsystemen die Möglichkeit, mit Einschlagbodenhülsen zu arbeiten.

Wie betoniere ich die Pfosten richtig ein?

Um Stabilität und lange Lebensdauer zu gewährleisten, müssen die Pfosten ca. 50 cm tief einbetoniert werden. Schachten Sie hierzu ein entsprechend tiefes Loch aus und bedecken den Boden mit einer Schicht mittelgrobem Kies. Sollte im Laufe der Zeit Wasser in den Pfosten gelangen, kann dieses durch die Kiesschicht einfach ablaufen.

Kann ich Zaunmatten aus Metall kürzen?

Ja. Kürzen Sie die Zaunmatten aus Metall mit einer Eisensäge, einem Bolzenschneider oder einem Winkelschleifer (Flex) auf die benötigte Länge. Versiegeln Sie die offenen Enden mit Zink- oder Lackspray.

Welches Werkzeug benötige ich für den Aufbau?

Für die Montage benötigen Sie eine Wasserwaage, einen Gliedermaßstab, einen Ring- oder Maulschlüssel, einen Schraubendreher und eine Bohrmaschine.

Kann ich Zaunelemente aus WPC kürzen?

Ja. Um Zaunelemente aus WPC zu kürzen, benötigen Sie nur das passende Werkzeug. Besonders geeignet dafür sind verschiedene Sägen, wie zum Beispiel Stichsägen oder Kappsägen, da diese die besten Eigenschaften für diesen Zweck bieten. Der große Anteil an Holz in WPC von 70 bis 80 % macht dies möglich.

Pflege

Was ist Stirnkanten-Wachs und was bringt es?

Stirnkantenwachs beugt Haarrissen an den Stirnseiten von Holz vor und verhindert das Austreten von Holzinhaltsstoffen.

Was ist Pflege-Öl und was bringt es?

Das Pflege-Öl ist für den Schutz und die Pflege von Weide-, Haselnuss-, Bambus- und Reetzäunen. Es bietet einen natürlichen Schutz gegen UV-Strahlen und Zerstörung des Holzes. Öle dringen tiefer in die Poren ein, was das Holz auch von innen heraus vor Feuchtigkeit schützt. Der Verbrauch liegt bei ca. 5 – 15 m²/l.

Wie reinige ich meinen Zaun?

Bei leichten Verschmutzungen können Sie die BPC-/ WPC-Zaunelemente ganz einfach mit etwas warmen Wasser und einem Reinigungsmittel auf Essigbasis säubern. Auf lösemittel- oder kreidehaltige Reinigungsmittel sollten Sie verzichten. Diese können die Oberfläche beschädigen oder verfärben. Im Laufe der Jahre können Verschmutzungen, die nicht sofort beseitigt wurden, hartnäckig anhaften. Dann kann es auch vorkommen, dass eine Reinigung mit Wasser nicht mehr so gut funktioniert. Für solche besonderen Fälle stehen jedoch spezielle BPC-Reiniger und WPC-Reiniger zur Verfügung. Der Vorteil dieser Spezialreiniger besteht darin, dass sie eine hohe Reinigungskraft aufweisen, aber nicht die Oberfläche angreifen. Deshalb treten keine Verfärbungen oder andere unschöne Nebeneffekte auf.

Häufig sind Zäune aus Holz von Schmutzschichten überzogen, an manchen Stellen zeigt sich das Grün von Moos. Mit dem Hochdruckreiniger geht die Arbeit am Schnellsten. Spritzen Sie den Holzzaun langsam von allen Seiten ab, bis Sie alle Schmutzstellen entfernt haben. Ohne Hochdruckreiniger können Sie den Zaun mit einer Drahtbürste reinigen. Untersuchen Sie danach den Holzzaun. Falls Sie faule Holzstellen entdecken, schneiden Sie diese heraus. Lassen Sie nun das Holz nach der Reinigung mit dem Hochdruckreiniger zunächst trocknen.

Für die Reinigung eines Metallzaunes brauchen Sie hingegen lediglich eine Bürste mit Naturhaarborsten und Seifenwasser. Hiermit entfernen Sie den Schmutz und den Grünbelag. Mit dieser sanften Art der Reinigung wird der Korrosionsschutz, den die Zaunbeschichtung bietet, nicht beschädigt. Benutzen Sie bei Metallzäunen auf keinen Fall einen Hochdruckreiniger.

Glaszäune lassen sich ebenso wie Fensterflächen ganz einfach mit Wasser oder Glasreiniger reinigen.

Eine regelmäßige Reinigung der HPL-Oberflächen wird empfohlen. Geeignete Mittel sind alle handelsüblichen Reiniger auf Tensid-Basis, soweit diese keine scheuernden Bestandteile enthalten. Dies sind Spülmittel, Flüssigreiniger, Seifen und Waschpulver. Daneben können auch organische Lösungsmittel wie Spiritus, Waschbenzin oder Aceton (Nagellackentferner) verwendet werden. Möbelpolituren, fett- und wachshaltige Reinigungsmittel neigen dazu, Strukturierungen der Oberfläche zu füllen und eine schmutzbindende Schicht aufzubauen und dürfen daher nicht verwendet werden. Neben scheuernden Mitteln dürfen ebenfalls keine starken Säuren sowie auch keine Bleichmittel zur Reinigung eingesetzt werden.
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